oeffentlicher-dienst.info
TVöD
   Bund
   Kommunen 
   TVöD-SuE
   TVöD-P
   TVöD-S
   TVöD-E/F/V
   TV-N
   TV-V
   TV-Autobahn
   Tarifrunden
      2025
      2023
      2020
      2018
      2016
      2014
      2012
      2010
      2008
      2005
TV-L, TV-H
Beamte
Ärzte
 
Kirchen, Wohlfahrt
Sozialversicherungen
weitere Tarifverträge
 
Stellenanzeigen
Service
 
Forum
Links
Info/Kontakt
Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)
Beschäftigte:  2.100.000 - Kommunen
133.000 - Bund
Laufzeit:01.03.2014-29.02.2016
Verhandlungsrunden:1 - 13.03.2014
2 - 20.03./21.03.
3 - 31.03./01.04.
Einigung:01.04.
Erklärungsfrist:30.04.
Redaktionsverhandlung:20.05. (Abschluß)

TVöD - Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst

Tarifrunde TVöD 2014

1. Laufzeit
  • 24 Monate: 01.03.2014 - 29.02.2016

2. Entgelt

gültig abErhöhunggültig bisTVöD VKA (Kommunen)TVöD Bund
linearmin.
01.03.2014
+3,0%
90 €
28.02.2015 Tabelle 2014 Rechner 2014 Analyse Tabelle 2014 Rechner 2014 Analyse
01.03.2015
+2,4%
-
29.02.2016 Tabelle 2015 Rechner 2015 Analyse Tabelle 2015 Rechner 2015 Analyse

Tabellen TVöD-B, TVöD-K, TVöD-S, TVöD-SuE und TV-V siehe unten, Eintrag vom 01.04.2014

3. Urlaub
  • Jahresurlaub ab 2014: 30 Tage ohne Berücksichtigung des Alters

4. Auszubildende
  • pauschale Entgelterhöhung in 2 Stufen:
    • 01.03.2014: +40 €
    • 01.03.2015: +20 €
  • Erhöhung des Jahresurlaubsanspruchs von 27 auf 28 Tage

5. TV-V - Tarifvertrag Versorgungsbetriebe
  • lineare Entgelterhöhung in 2 Stufen:
    • 01.03.2014: +3,3%
    • 01.03.2015: +2,4%

6. sonstige Regelungen

  • stufengleiche Höhergruppierung im Bereich des Bundes ab 01.03.2014
vollständiges Protokoll der Tarifeinigung

Sonderseite zur Besoldungsrunde 2014 der Bundesbeamten

Chronologie zur Tarifrunde 2014

20.05.2014
Die Redaktionsverhandlungen zum Tarifvertrag wurden nun abgeschlossen. Damit treten die Neuregelungen in Kraft und wir schließen diese aktuelle Seite zur Tarifrunde 2014/2015. Im Februar 2016 beginnt unsere Berichterstattung zur Tarifrunde TVöD 2016.

29.04.2014
87,3% der Mitglieder der Gewerkschaft ver.di im Bereich Bund und Kommunen haben der Tarifeinigung zugestimmt.

04.04.2014
In der Frankfurter Allgemeine Zeitung erscheint ein Kommentar zur Politik der Sockelbeträge der Gewerkschaft ver.di. Dies sei Klientelpolitik zu Gunsten der unteren Entgeltgruppen und leiste damit der Gründung von Spartengewerkschaften Vorschub:
"Tatsächlich aber ist Verdis neue Sockeltarifpolitik zugunsten der unteren Tarifgruppen viel eher eine Ansage, dass hier die Gewerkschaft der Müllwerker, Straßenbahn- und Busfahrer auftritt, hinter deren Mehrheitswillen die Belange anderer Gruppen zurückstehen sollen. Das ist zwar verständlich, da die Genannten für Verdi eben die dominierende Mitgliederklientel sind - und nicht etwa IT-Spezialisten oder Verwaltungsjuristen. Doch genau hier ist auch der wunde Punkt: Je stärker der Mehrheitswille der eigenen Klientel den Interessenausgleich in der Belegschaft in den Hintergrund drängt, desto mehr wird aus der Branchen- eine Spartengewerkschaft. [...]
Das führt aber auch dazu, dass eine unausgewogene Tarifpolitik viel eher die zu kurz Gekommenen frustriert. Ihnen bleibt im öffentlichen Dienst in letzter Konsequenz nur ein Weg, sich der Knute der Mehrheitsgewerkschaft zu entziehen - die Gründung einer Spartengewerkschaft, die dann höhere Tariflöhne speziell für sie erstreikt."

02.04.2014 (c) - Stimmen zum Tarifabschluß
Thomas de Maizière, Bundesinnenminister:
"Insgesamt haben wir nach schwierigen Verhandlungen ein aus unserer Sicht gutes und faires Ergebnis erzielt. Dabei haben wir die Kosten für die Steuerzahler ebenso berücksichtigt wie die berechtigten Wünsche der Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Bund und Kommunen nach einer Lohnerhöhung."
Frank Bsirske, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di:
"Dieses Tarifergebnis liegt in der Spitzengruppe der diesjährigen Abschlüsse. Durch den Mindestbetrag profitieren vor allem untere und mittlere Entgeltgruppen von einer überdurchschnittlichen Reallohnsteigerung"
Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes:
"Am Ende zahlt immer der Bürger die Zeche"
Mitteldeutsche Zeitung:
"Der Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst ist vor allem für die Beschäftigten eine gute Nachricht. So ansehnlich ist das Gehaltsplus für Erzieherinnen, Krankenschwestern und Müllarbeiter in den vergangen Jahren nie gewesen. Und das liegt vor allem an dem Sockelbetrag, den alle bekommen und der bei den unteren Einkommensgruppen stark zu Buche schlägt. So wird der Kompromiss den untersten Berufsgruppen eine Lohnerhöhung von bis zu 7,6 Prozent gewähren."
Allgemeine Zeitung Mainz:
"Wohl dem Land, das sich solche Tarifabschlüsse leisten kann. Den Arbeitnehmern insbesondere in den unteren Lohngruppen seien die - in Summe über zwei Jahre - 7,6 Prozent Plus gegönnt. [...] Allein, der Hinweis darauf, dass die Einigung nicht im luftleeren Raum erzielt wird, muss trotzdem erlaubt sein. Die Große Koalition hatte die Weichen für einen ordentlichen Schluck aus der Pulle längst gestellt: Wer einen Mindestlohn einführen möchte, muss die unteren Gehaltsgruppen einigermaßen von diesem Mindestlohn entfernen, will man nicht die bisherige Form der Tarifautonomie sofort zum Auslaufmodell erklären. Entweder haben "GroKo" und Gewerkschaften dabei abgesprochen agiert, oder Frank Bsirske hat einmal kurz gelacht und eine strategische Falle, die die Regierung sich selbst gestellt hat, zielsicher zuschlagen lassen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung:
"Sockelbetrag, Mindesterhöhung, soziale Komponente - über diese seltsamen Wortschöpfungen ist im öffentlichen Dienst viel gestritten worden. Nun wird das Ergebnis an einer ähnlich seltsamen Skala gemessen: Soziale Komponenten jeglicher Art gelten als vorsichtiger Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit, Sockelbeträge als besonders beherzt. Und deshalb sind nun, nach alter tarifpolitischer Logik, die Mindesterhöhungen die "goldene Mitte". Dabei gibt es nur einen kleinen Unterschied zum Sockelbetrag: Die 90 Euro je Monat werden auf die prozentuale Tariferhöhung angerechnet. Dennoch werden über die Wahl der Gerechtigkeitswerkzeuge große Debatten geführt, deren Faszination inzwischen auch viele Beobachter in den Bann zieht. Leider wird der Vorgang damit umso mehr zum schaurigen Beispiel, wie weit die Realitäten aus dem Blick geraten sind. Zur Erinnerung: Am Beginn der Tarifrunde stand die Erkenntnis, dass der öffentliche Dienst mehr Fachkräfte gewinnen müsse - nun steigen die Löhne für einfache Arbeiten am stärksten. Irgendwie passt das zur Rentenpolitik der Koalition: Eigentlich wollte sie Altersarmut bekämpfen - nun lockt sie die Facharbeiterelite in den Vorruhestand."
Junge Freiheit:
"Die wirtschaftliche Kraft Deutschlands liegt in der Privatwirtschaft. Die Angestellten dort sollten entlastet werden. Mit diesem Tarifabschluß erreicht der Teufelskreis aus steigenden Steuereinnahmen und steigenden Staatsausgaben eine neue Stufe. Ziel der Politik muß es sein, den Arbeitnehmern, auch im öffentlichen Dienst, mehr Netto vom Brutto zu lassen. Das rückt nun in weite Ferne. Vermittelbar ist das schon lange nicht mehr."

02.04.2014 (b)
Hier ein Vergleich der Gewerkschaftsforderung mit dem Ergebnis der Tarifverhandlungen:

Forderung
ver.di
Ergebnis
11.02.201401.04.2014
Entgelterhöhung 2014 +100 €
+3,5%
 
+3,0%
min. 90 €
Entgelterhöhung 2015
-
+2,4%
Jahresurlaub
30 Tage
30 Tage
Laufzeit
12 Monate
24 Monate
Beispiele TVöD 2014
1. Erhöhungsschritt
Forderung
ver.di
Ergebnis
E 1/Stufe 2
+10,2%
+5,8%
E 5/Stufe 4
+7,7%
+3,7%
E 8/Stufe 6
+7,0%
+3,1%
E 9/Stufe 5
+6,5%
+3,0%
E 11/Stufe 3
+6,5%
+3,0%
E 13/Stufe 4
+5,9%
+3,0%
E 15/Stufe 5
+5,4%
+3,0%

Im Folgenden noch zwei Tabellen zur Auswirkung des Garantiebtrags in Euro-Beträgen. Die linke Tabelle stellt das tatsächliche Verhandlungsergebnis dar, die rechte ist eine Beispielrechnung, wie es aussehen würde, wenn die Tarifverhandlung zu keinem Garantiebetrag aber dafür zu einer um 0,3 Prozentpunkten höheren linearen Entgeltsteigerung geführt hätte.
Die in den beiden Tabellen angegebenen Entgeltwerte sind Monatsbeträge unter anteilsmäßiger Berücksichtigung der Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld).

Auswirkung des Garantiebetrags in Euro

Darstellung der Auswirkung des Garantiebetrags
von 90 € im Vergleich zu einer linearen
Tariferhöhung ohne Garantiebetrag
Vergleichsrechnung zu linear +3,3%

So würde es im Vergleich zum tatsächlichen
Verhandlungsergebnis aussehen, wenn statt dessen
eine Tarifeinigung auf +3,3% ohne Garantiebetrag
zu Stande gekommen wäre
 
123456
E 150,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
E 140,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
E 130,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
E 12 1,10
0,58
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
E 11 4,42
2,16
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
E 10 7,74
3,75
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
E 9 18,05
9,03
 9,59
4,65
 5,15
2,47
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
E 8 23,21
11,69
 15,25
7,49
 11,52
5,60
 8,17
3,91
 4,45
2,10
 2,11
1,00
E 7 27,90
14,23
 20,46
10,27
 15,62
7,70
 11,89
5,79
 9,11
4,45
 6,51
3,06
E 6 29,24
15,00
 21,94
11,06
 18,22
9,08
 14,69
7,15
 12,26
6,00
 9,85
4,75
E 5 32,06
16,55
 25,11
12,70
 21,57
10,78
 18,04
8,94
 15,42
7,63
 13,56
6,64
E 4 35,27
18,40
 28,64
14,71
 24,18
12,25
 21,57
10,78
 18,96
9,39
 17,44
8,66
E 3 36,27
19,00
 29,75
15,30
 27,90
14,23
 24,91
12,64
 22,68
11,45
 20,64
10,32
E 2 40,96
21,63
 34,96
18,26
 33,11
17,18
 31,25
16,11
 27,16
13,84
 22,87
11,52
E 1 
 
 47,03
24,88
 46,14
24,73
 45,02
24,14
 43,98
23,42
 41,30
21,90
[Link zu dieser Tabelle]

obere Zeile: brutto
untere Zeile: netto

 keine Auswirkung
 weniger als 20 € brutto (10 € netto)
 weniger als 40 € brutto (20 € netto)
 40 € brutto (20 € netto) und mehr
123456
E 15+12,48
+5,75
+13,86
+6,07
+14,36
+6,24
+16,18
+6,76
+17,55
+9,04
+18,47
+9,51
E 14+11,31
+5,97
+12,54
+5,80
+13,27
+5,91
+14,36
+6,24
+16,02
+6,81
+16,94
+8,69
E 13+10,42
+4,57
+11,56
+6,01
+12,18
+5,75
+13,37
+6,00
+15,04
+6,31
+15,74
+6,65
E 12+8,40
+3,99
+10,53
+4,67
+12,00
+5,68
+13,31
+6,02
+14,96
+6,32
+15,69
+6,69
E 11+4,73
+2,32
+10,15
+4,47
+10,89
+4,76
+12,00
+5,68
+13,60
+6,02
+14,34
+6,14
E 10+1,09
+0,57
+9,79
+4,36
+10,53
+4,67
+11,27
+5,07
+12,66
+5,91
+13,01
+5,94
E 9-10,25
-5,15
-0,95
-0,47
+3,93
+1,87
+10,28
+4,55
+11,20
+4,73
+11,94
+5,72
E 8-15,86
-7,97
-7,10
-3,52
-3,00
-1,42
+0,69
+0,35
+4,77
+2,26
+7,35
+3,45
E 7-21,02
-10,70
-12,82
-6,43
-7,50
-3,75
-3,41
-1,65
-0,35
-0,18
+2,52
+1,24
E 6-22,49
-11,57
-14,46
-7,24
-10,37
-5,16
-6,49
-3,13
-3,81
-1,79
-1,16
-0,54
E 5-25,59
-13,25
-17,94
-9,03
-14,05
-7,02
-10,17
-5,00
-7,29
-3,58
-5,25
-2,54
E 4-29,12
-15,17
-21,83
-11,23
-16,93
-8,52
-14,05
-7,02
-11,19
-5,61
-9,51
-4,76
E 3-30,23
-15,85
-23,06
-11,83
-21,02
-10,70
-17,73
-8,97
-15,29
-7,70
-13,03
-6,50
E 2-35,38
-18,75
-28,78
-15,00
-26,74
-13,87
-24,69
-12,74
-20,20
-10,25
-15,49
-7,86
E 1 
 
-42,05
-22,29
-41,08
-22,07
-39,84
-21,30
-38,70
-20,68
-35,75
-19,04
[Link zu dieser Tabelle]

obere Zeile: brutto
untere Zeile: netto

 Verbesserung
 Verschlechterung von weniger als 20 € brutto
 Verschlechterung von weniger als 40 € brutto
 Verschlechterung von mehr als 40 € brutto

02.04.2014 (a)
Die Gewerkschaft ver.di und der Arbeitgeberverband der Kommunen VKA veröffentlichen in ihren Pressemitteilungen widersprüchliche Schlagzeilen zum Tarifabschluß:
  • ver.di: "5,7 Prozent mehr Geld in zwei Jahren - zwei Stufen, 90 Euro Mindestbetrag, 30 Tage Urlaub"
  • VKA: "Tarifeinigung: 5,4 Prozent für zwei Jahre, mindestens 90 Euro"

Die lineare Brutto-Gehaltserhöhung über die Tariflaufzeit beträgt 5,472% . Unter Berücksichtigung des Garantiebetrags von 90 € ergeben sich je nach Entgeltgruppe und Stufe unterschiedliche Gehaltserhöhungen wie in der folgenden Tabelle dargestellt:

123456
E 155,47% 5,47% 5,47% 5,47% 5,47% 5,47%
E 145,47% 5,47% 5,47% 5,47% 5,47% 5,47%
E 135,47% 5,47% 5,47% 5,47% 5,47% 5,47%
E 125,51% 5,47% 5,47% 5,47% 5,47% 5,47%
E 11 5,62% 5,47% 5,47% 5,47% 5,47% 5,47%
E 105,74% 5,47% 5,47% 5,47% 5,47% 5,47%
E 96,18% 5,81% 5,65% 5,47% 5,47% 5,47%
E 86,44% 6,05% 5,89% 5,76% 5,62% 5,54%
E 76,72% 6,30% 6,06% 5,90% 5,79% 5,69%
E 66,80% 6,37% 6,19% 6,02% 5,92% 5,82%
E 57,00% 6,55% 6,35% 6,18% 6,06% 5,97%
E 47,23% 6,76% 6,50% 6,35% 6,22% 6,15%
E 37,31% 6,84% 6,72% 6,54% 6,41% 6,31%
E 27,73% 7,21% 7,07% 6,94% 6,67% 6,42%
E 1  8,38% 8,27% 8,15% 8,03% 7,76%
Bei allen rot markierten Tabellenfeldern wirkt sich der Garantiebetrag nicht aus. Bei den rot oder orange markierten Tabellenfeldern beträgt die Entgelterhöhung weniger als die von ver.di angegebenen 5,7%.
Bei den restlichen Tabellenfeldern liegt die Entgelterhöhung darüber. Diese profitieren damit vom Garantiebetrag.

 5,472%
 bis 5,7%
 
 mehr als 5,7%
 6% und mehr
 7% und mehr
[Link zu dieser Tabelle]

Die Pressemitteilung der Tarifpartner im Überblick:

01.04.2014
Die Verhandlungsführer des Bundes, der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände und der Gewerkschaften einigen sich nach 3 Verhandlungsrunden auf das folgende Tarifergebnis:

  • Laufzeit des neuen Tarifvertrages: 01.03.2014 bis 29.02.2016 (2 Jahre)
  • Gehaltserhöhung in 2 Stufen:
    • 01.03.2014: +3,0% mindestens +90 €
    • 01.03.2015: +2,4%
  • Jahresurlaub: künftig 30 Tage für alle
  • Auszubildende:
    • 01.03.2014: +40 €
    • 01.03.2015: +20 €
    • Jahresurlaub: künftig 28 Tage
  • Versorgungsbetriebe:
    • 01.03.2014: +3,3%
    • 01.03.2015: +2,4%

Die vollständige Tarifeinigung im Wortlaut

Die folgenden Tabellen stellen lediglich eine Hochrechnung von öffentlicher-dienst.info dar und können sich daher im Rahmen der Redaktionsverhandlungen der Tarifpartner noch geringfügig verändern.

gültig abErhöhunggültig bisTVöD VKA (Kommunen)TVöD Bund
linearmin.
01.03.2014
+3,0%
90 €
28.02.2015 Tabelle 2014 Rechner 2014 Analyse Tabelle 2014 Rechner 2014 Analyse
01.03.2015
+2,4%
-
29.02.2016 Tabelle 2015 Rechner 2015 Analyse Tabelle 2015 Rechner 2015 Analyse

Die Tarifeinigung TVöD führt auch bei den Entgelttabellen der "Besonderen Teile" des TVöD, nämlich der Pflege- und Betreuungseinrichtungen (TVöD-B), der Krankenhäuser (TVöD-K), der Sparkassen (TVöD-S) sowie den Sozial- und Erziehungsdiensten (TVöD-SuE) und beim Tarifvertrag Versorgungsbetriebe (TV-V) zu neuen Entgelttabellen:

gültig abErhöhunggültig bisTVöD-BTVöD-KTVöD-S
linearmin.
01.03.2014
+3,0%
90 €
28.02.2015 Tabelle 2014 Rechner 2014 Tabelle 2014 Rechner 2014 Tabelle 2014 Rechner 2014
01.03.2015
+2,4%
-
29.02.2016 Tabelle 2015 Rechner 2015 Tabelle 2015 Rechner 2015 Tabelle 2015 Rechner 2015

gültig abErhöhunggültig bisTVöD SuETV-V
linearmin.
01.03.2014
+3,0%
90 €
28.02.2015 Tabelle 2014 Rechner 2014 Tabelle 2014 Rechner 2014
01.03.2015
+2,4%
-
29.02.2016 Tabelle 2015 Rechner 2015 Tabelle 2015 Rechner 2015

Die Entgelttabellen der "Besonderen Teile" Verwaltung (TVöD-V), Flughäfen (TVöD-F) und Entsorgung (TVöD-E) entsprechen der Basis-Entgelttabelle des TVöD/VKA und sind deshalb an dieser Stelle nicht gesondert dargestellt.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière kündigt die Übernahme des Tarifergebnisses auf die Besoldung der Bundesbeamten an:
"Ich werde dem Bundeskabinett im Einvernehmen mit dem Finanzminister einen Gesetzentwurf vorlegen. Darin wird das Tarifergebnis zeit- und wirkungsgleich auf die Bundesbeamten übertragen."

Sonderseite zur Besoldungsrunde 2014 der Bundesbeamten

31.03.2014
Nach Ansicht des Deutsche Beamtenbundes dbb steht die Entscheidung bei den Tarifverhandlungen kurz bevor. Deren Verhandlungsführer Willi Russ betont: "Guten Willen auf beiden Seiten vorausgesetzt, können wir den Sack jetzt zumachen. Alle wissen, worum es geht und wo der Knackpunkt liegt. Wenn die Arbeitgeber sich in Sachen sozialer Komponente noch mehr auf die Gewerkschaften zubewegen, kommt die Einigung schnell in Sichtweite."
Auf der Arbeitgeberseite sagte Verhandlungsführer Böhle (VKA) vor Beginn der dritten Verhandlungsrunde, es werde zusätzlich zur linearen Gehaltssteigerung auch eine "soziale Komponente" geben. Er ließ weiterhin offen, wie diese ausgestaltet werden soll.

Der Verhandlungstag ging am frühen Abend ergebnislos zu Ende. Die Gespräche sollen am nächsten Tag fortgesetzt werden.

29.03.2014
Wir haben auch zu dieser Tarifrunde wieder eine Statistik zur Gehaltsentwicklung im öffentlichen Dienst im Vergleich zur Gesamtwirtschaft erstellt:

26.03.2014
Seitens des kommunalen Arbeitgeberverbands werden die laufenden Warnstreiks heftig kritisiert. VKA-Hauptgeschäftsführer Manfred Hoffmann: "Arbeitsniederlegungen sind zum jetzigen Zeitpunkt völlig überzogen. Wir fordern die Gewerkschaften dazu auf, ihre Energie auf die Verhandlungen zu lenken".
Allerdings haben die Arbeitgeber bis heute kein Tarifangebot vorgelegt.

24.03.2014
In dieser Woche sind wieder zahlreiche Warnstreiks geplant. Die von den Gewerkschaften angekündigten Schwerpunktbereiche sind in der folgenden Tabelle aufgelistet:

Mo, 24.03. Berlin
Baden-Württemberg
  • Heilbronn (Stadt und Landkreis)
Di, 25.03. Rheinland-Pfalz
  • landesweite Streiks
  • Kundgebung in Mainz
Niedersachsen
  • Kitas in Hannover und Braunschweig
  • ÖPNV Region Hannover
  • ÖPNV Braunschweig, Hildesheim, Göttingen, Goslar
Hessen
  • Südhessen
  • Mittelhessen
  • Kundgebungen: Gießen, Frankfurt
Bremen
Saarland
Mi, 26.03. Baden-Württemberg
  • Stuttgart mit Großkundgebung
  • Reutlingen, Tübingen, Esslingen, Göppingen, Geislingen, Nürtingen
  • Karlsruhe, Pforzheim, Baden-Baden (mit Kundgebung)
Niedersachsen
  • ÖPNV Region Hannover
  • ÖPNV Braunschweig, Hildesheim, Göttingen, Osnabrück, Wilhelmshaven
Hessen
  • Osthessen
  • Nordhessen
  • Großkundgebung: Kassel
Bayern
  • Kundgebungen: München und Nürnberg
Nordrhein-Westfalen
Sachsen
Do, 27.03. Nordrhein-Westfalen
  • Kitas, Kliniken, Theater, Stadtverwaltungen, Seniorenheime, Sparkassen, Müllabfuhr, Wasserwerke, Jobcenter, öffentliche Bäder, Schleusen, Stadtwerke, Bauhöfe
  • ÖPNV im Ruhrgebiet
  • ÖPNV Köln, Düsseldorf, Aachen, Bielefeld, Paderborn, Münsterland, Krefeld, Mönchengladbach, Niederrhein, Remscheid, Solingen, Hagen, Lüdenscheid, Südwestfalen, Wuppertal
  • Flughafen Köln-Bonn und Düsseldorf (Bodenpersonal)
  • Großkundgebungen:
    Dortmund, Köln, Duisburg und Bielefeld
Bayern
  • Flughafen München
  • Stadtwerke und Wasserschiffahrtsämter
Hessen
  • Flughafen Frankfurt
Thüringen
  • Großkundgebung in Erfurt

21.03.2014 (b)
Die Tarifverhandlungen wurden ergebnislos vertagt, seitens der Arbeitgeber wurde weiterhin kein Angebot vorgelegt. Ver.di-Chef Bsirske: "Die Gespräche waren konstruktiv und es gab an einigen Punkten Annäherungen. In wichtigen Fragen sind die Positionen aber noch deutlich auseinander".
Für die kommenden Woche wird daher mit einer Verschärfung der Warnstreiks gerechnet.

21.03.2014 (a)
Bundesinnenminister de Maizière erklärte vor Beginn der Verhandlungen, daß die Arbeitgeberseite zu einer "sozialen Komponente" bereit sei. Er halte den von den Gewerkschaften geforderten Sockelbetrag in Höhe von 100 € allerdings für hochproblematisch. Mit einem Tarifabschluß noch in dieser Verhandlungsrunde rechne er nicht.
Der Verhandlungsführer des dbb (früher: Deutscher Beamtenbund) Willi Russ sagte: "es gibt Zeichen der Annäherung, aber es reicht noch nicht".

Zeitgleich zu den laufenden Tarifverhandlungen weist das Statistische Bundesamt in einer Pressemitteilung auf einen Überschuß von 1,1 Milliarden Euro hin, welchen die deutschen Kommunen im Jahr 2013 in Summe erwirtschaftet haben:
"Für die Kern- und Extrahaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) errechnete sich im Jahr 2013 nach Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik ein Finanzierungsüberschuss von insgesamt rund 1,1 Milliarden Euro."

20.03.2014
Vor Beginn der zweiten Runde der Tarifverhandlungen ruft der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, die Gewerkschaften zur Mäßigung auf. Insbesondere sollten überproportinale Lohnzuwächse in den unteren Entgeltgruppen vermieden werden, um keine Verlagerung dieser Tätigkeiten in die lohngünstigere Privatwirtschaft zu begünstigen.
Ver.di-Chef Bsirske kündigt eine Verschärfung der Warnstreiks für den Fall an, daß die Arbeitgeber wiederum kein "verhandlungsfähiges Angebot" vorlegen.
Bundesinnenminister de Maizière sagte dem Handelsblatt, er habe "einige Ideen" für einen möglichen Kompromiß zu den Verhandlungen mitgebracht.

Bis zum Abend legen die Arbeitgeber kein Angebot vor. Die Verhandlungen sollen jedoch am nächsten Tag weitergeführt werden.

19.03.2014
Am heutigen dritten Tag der Warnstreiks beteiligten sich nach Gewerkschaftsangaben mehr als 40.000 Mitarbeiter an den Arbeitsniederlegungen. Schwerpunkte lagen in Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz sowie den Regionen Stuttgart, Frankfurt am Main und Hannover.
Seitens mehrer Arbeitgeberverbände wird der frühe Zeitpunkt der Warnstreiks kritisiert.

15.03.2014
Im Folgenden sind die von Bundesinnenminister de Maizière aus der EU-Studie zur Bezahlung im öffentlichen Dienst im Vergleich zur Privatwirtschaft verwendeten Diagramme dargestellt:
Im ersten Diagramm der Vergleich der Vergütung der Beschäftigten und Beamten im öffentlichen Dienst mit Beschäftigten der Privatwirtschaft in den Jahren 2006 und 2010 in den einzelnen EU-Staaten. Im zweiten Diagramm die Werte des Jahres 2010 aufgeschlüsselt nach Bildungsgraden, wobei "Tertiary" im wesentlichen Universitäts- und Fachhochschulabschlüssen entspricht sowie Abschlüssen als staatlich geprüfte Techniker oder Betriebswirte (Fachschule) (ISCED 97 Level 5 und 6). Werte oberhalb der 0%-Line bedeuten nach Aussage der Studie eine durchschnittlich höhere Vergütung im öffentlichen Dienst, Werte unterhalb eine niedrigere Vergütung im Vergleich zur Privatwirtschaft.

Quelle:

14.03.2014
Nach einer Meldung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wies Bundesinnenminister de Maizière auf eine Vergleichsstudie der EU-Kommission hin, nach der die Entlohnung im öffentlichen Dienst in Deutschland "erheblich höher" als im Privatsektor liege. Der Vorsprung betrage 25%, wobei das Entgeltniveau bei Akademikern 17% geringer sei als das Vergleichsniveau der Privatwirtschaft. Aus diesem Grund lehne er jegliche Sockelbeträge ab.

13.03.2014 (b) - 1. Verhandlungsrunde
Zur ersten Verhandlungsrunde der Tarifrunde TVöD 2014 wird seitens der Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt.
Die Gewerkschaften kündigen für die kommende Woche Warnstreiks an, wobei unter anderem Kindertagesstätten bestreikt werden sollen.

13.03.2014 (a)
Frank Bsirske, Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di, erwartet vor Beginn der ersten Verhandlungsrunde von den Arbeitgebern eine "deutliche Reallohnsteigerung" und verweist auf die Erhöhung der Diäten der Bundestagsabgeordneten um ca. 10% sowie auf das Tarifergebnis der Druckindustrie von 3,4%.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hält die Tarifforderung der Gewerkschaften für überzogen und sieht auch keinen Nachholbedarf gegenüber der Privatwirtschaft.

12.03.2014
Am Vortag des Beginns der Tarifverhandlungen TVöD bringen sich Gewerkschaften und Arbeitgeberseite in Stellung. Seitens der Gewerkschaften werden die vor einem Monat veröffentlichen Tarifforderungen bekräftigt, seitens der Arbeitgeberverbände zurückgewiesen.

12.02.2014
In den folgenden Tabellen ist die prozentuale Entgelterhöhung nach den Gewerkschaftsforderungen für alle Entgeltgruppen und Stufen dargestellt:

brutto
netto
123456
E 15+6.1%+5.9%+5.8%+5.5%+5.4%+5.3%
E 14+6.4%+6.1%+6.0%+5.8%+5.5%+5.4%
E 13+6.6%+6.3%+6.2%+5.9%+5.7%+5.6%
E 12+7.0%+6.6%+6.3%+6.0%+5.7%+5.6%
E 11+7.1%+6.8%+6.5%+6.3%+5.9%+5.8%
E 10+7.3%+6.9%+6.6%+6.4%+6.1%+6.0%
E 9+7.7%+7.3%+7.1%+6.7%+6.5%+6.3%
E 8+8.0%+7.6%+7.4%+7.3%+7.1%+7.0%
E 7+8.3%+7.9%+7.6%+7.4%+7.3%+7.2%
E 6+8.4%+8.0%+7.8%+7.6%+7.5%+7.3%
E 5+8.7%+8.2%+7.9%+7.7%+7.6%+7.5%
E 4+8.9%+8.4%+8.1%+7.9%+7.8%+7.7%
E 3+9.0%+8.5%+8.3%+8.1%+8.0%+7.9%
E 2+9.5%+8.9%+8.7%+8.6%+8.3%+8.0%
E 1+10.2%+10.1%+10.0%+9.8%+9.5%
   
123456
E 15+5.0%+4.6%+4.4%+4.4%+5.1%+5.1%
E 14+5.3%+5.0%+4.7%+4.4%+4.3%+5.3%
E 13+4.9%+5.5%+5.1%+4.7%+4.4%+4.3%
E 12+5.3%+4.9%+5.2%+4.8%+4.4%+4.3%
E 11+5.6%+5.0%+4.8%+5.2%+4.7%+4.5%
E 10+5.7%+5.2%+4.9%+5.3%+5.0%+4.9%
E 9+6.1%+5.8%+5.6%+5.0%+5.2%+5.2%
E 8+6.3%+6.0%+5.8%+5.7%+5.5%+5.4%
E 7+6.6%+6.2%+6.0%+5.8%+5.7%+5.6%
E 6+6.7%+6.3%+6.1%+6.0%+5.9%+5.8%
E 5+6.8%+6.4%+6.3%+6.1%+6.0%+5.9%
E 4+7.0%+6.6%+6.4%+6.3%+6.1%+6.1%
E 3+7.1%+6.7%+6.6%+6.4%+6.3%+6.2%
E 2+7.4%+7.0%+6.9%+6.8%+6.5%+6.3%
E 1+7.8%+7.8%+7.7%+7.7%+7.4%

(ausführliche Darstellung siehe Analyse der Entgelttabelle)

11.02.2014
Die Gewerkschaft ver.di gibt ihre Forderungen zur Tarifrunde TVöD 2014 bekannt. Demnach sollen die Tabellenentgelte pauschal um 100 Euro und anschließend linear um 3,5% angehoben werden. Die Laufzeit des Entgelttarifvertrags soll 1 Jahr betragen.
Durch den pauschalen Sockelbetrag von 100 Euro ergeben sich Steigerungen des Brutto-Gehalts zwischen 10,2% bei der Entgeltgruppe E 1/Stufe 2 und 5,2% bei E 15/Stufe 6.
Des weiteren beinhaltet die Forderung die Festlegung des Urlaubsanspruchs auf einheitlich 30 Tage und damit die Abkehr von der bisherigen Staffelung nach Alter.

Die Arbeitgeberseite weist die Tarifforderungen umgehend zurück.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière rechnet angesichts der seiner Ansicht nach wesentlich zu hohen Tarifforderung mit sehr schwierigen Tarifverhandlungen: "Natürlich wird am Ende eine Lohnerhöhung auch für den öffentlichen Dienst stehen. Aber was die Gewerkschaften jetzt fordern, ist maßlos überzogen. Es bedeute eine Forderung von rund sieben Prozent, das ist sogar mehr als die Gewerkschaften im privaten Bereich fordern, und das nur für ein Jahr. Für den Bund und die Kommunen würde das Milliarden Kosten bedeuten. Unsere Haushalte sind noch mit hohen Schulden belastet, das gilt insbesondere für die Kommunen. Niemand kann sich einen solchen Abschluss leisten. Ich rechne leider mit sehr schwierigen Verhandlungen."

Thomas Böhle, Präsident der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) erklärt: "Insgesamt haben die Forderungen ein Volumen von sechs Milliarden Euro. Das ist für die Kommunen schlicht nicht darstellbar". Kritisiert wird auch der geforderte Sockelbetrag in Höhe von 100 Euro: "Mit einem Sockelbetrag steigen die Gehälter in den unteren und mittleren Entgeltgruppen überproportional stark. Hier liegen wir aber schon jetzt über den Tarifen der Privatwirtschaft. Wenn wir weiter draufsatteln, steigt der Druck auf die Kommunen zu Privatisierungen, Outsourcing und Fremdvergabe. Ein Sockelbetrag führt damit letztlich zum Abbau von öffentlichen Arbeitsplätzen."

15.01.2014
Der Bundesvorstand des Deutsche Bundeswehrverbands beschließt auf seiner Klausurtagung in Hamburg die Forderung nach Anhebung der Tabellenentgelte um linear 6,5% bei einem Mindesterhöhungsbetrag von 70 €.

23.10.2013
Die Gewerkschaft ver.di kündigt die Entgelttabellen fristgemäß zum 28.02.2014. Eine konkrete Tarifforderung zur Tarifrunde TVöD 2014 soll in einer Sitzung der Bundestarifkommission am 11.02.2014 beschlossen werden.