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Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)
Beschäftigte:  2.500.000 - Kommunen
147.000 - Bund
Laufzeit:01.01.2025 - 31.03.2027
Verhandlungsrunden:1 - 24.01.2025
2 - 17./18.02.
3 - 14.-17.03.
4 - 05.04.
Schlichtung:24.-28.03.
Einigung:06.04.
Erklärungsfrist:14.05.

TVöD - Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst

Tarifrunde TVöD 2025

1. Laufzeit
  • 27 Monate: 01.01.2025 - 31.03.2027

2. Entgelt
  • Entgelttabelle:
    • 01.01.2025: keine Erhöhung (3 Monate "Nullrunde")
    • 01.04.2025: +3,0%, mindestens 110 €
    • 01.05.2026: +2,8%
  • Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld) ab 2026:
    • Bund:
      • E 1 bis E 8: von 90% auf 95%
      • E 9a bis E 12: von 80% auf 90%
      • E 13 bis E 15: von 60% auf 75%
      • "Zeit-statt-Geld-Wahlmodell":
        Möglichkeit des Eintauschs von Teilen der Jahressonderzahlung in bis zu 3 freie Tage
    • Kommunen (VKA) ausgenommen BT-K und BT-B :
      • 85% in allen Entgeltgruppen
      • Umwandlungsmöglichkeit von Teilen der Jahressonderzahlung in bis zu 3 freie Tage
    • Kommunen (VKA) BT-K und BT-B :
      • E 1 bis E 8: von 84,51% auf 90%
      • E 9a bis E 15: von 70,28% bzw. 51,78% auf 85%
    • weitere Informationen zur Jahressonderzahlung und Umwandlungsmöglichkeit in Urlaubstage

3. Arbeitszeit
  • ab 2026 freiwillige Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf bis zu 42 Wochenstunden möglich, sofern der Arbeitgeber zustimmt ("doppelte Freiwilligkeit"). Das Entgelt erhöht sich entsprechend zuzüglich eines Zuschlags auf das Tabellenentgelt der Stufe 3 der jeweiligen Entgeltgruppe:
    • E 1 bis E 9b: 25%
    • E 9c bis E 15: 10%
  • weitere Informationen zur freiwilligen Erhöhung der Arbeitszeit

4. TV-V (Versorgungsbetriebe)
  • Entgelttabelle:
    • 01.01.2025: keine Erhöhung (5 Monate "Nullrunde")
    • 01.06.2025: Neufassung der Entgelttabelle (+4,72% bis +7,84%, durchschnittlich +5,1%)
    • 01.06.2026: +1,25%
  • 1 zusätzlicher Urlaubstag ab 2027
  • Übertragung der Regelungen zur Jahressonderzahlung des TVöD VKA ab 2026
  • Übertragung der Regelungen zur freiwilligen Arbeitszeiterhöhung auf bis zu 42 Wochenstunden des TVöD VKA ab 2026

5. weitere Regelungen
  • 1 zusätzlicher Urlaubstag ab 2027
  • Möglichkeit zur Einrichtung von "Langzeitkonten" auf betrieblicher Ebene
  • TV-Fleischuntersuchung:
    • 01.04.2025: +3,11%
    • 01.05.2025: +2,8%
  • Bund: Angleichung Ost an West in Bezug auf Unkündbarkeit (§ 34 Abs. 2 TVöD) und Befristung von Arbeitsverträgen (§30 Abs. 2 bis 5 TVöD).
  • Bund: weitere Erhöhung von E 1 Stufe 2 um 9 € zum 01.05.2026

6. Auszubildende, Studenten und Praktikanten
  • monatliches Entgelt:
    • keine Erhöhung (3 Monate "Nullrunde")
    • 01.04.2025: +75 €
    • 01.05.2026: +75 €
  • 1 zusätzlicher Urlaubstag ab 2027

Tarifergebnis TVöD 2025 - vorläufige Tabellen
gültig abErhöhunggültig bisTVöD VKA (Kommunen)TVöD Bund
01.01.2025
Nullrunde
31.03.2025
01.04.2025
+3,0%|110€
30.04.2026 Tabelle 2025 Rechner 2025 Analyse Tabelle 2025 Rechner 2025 Analyse
01.05.2026
+2,8%
31.03.2027 Tabelle 2026 Rechner 2026 Analyse Tabelle 2026 Rechner 2026 Analyse

gültig abErhöhunggültig bisTVöD SuETVöD PTVöD Sparkassen
01.01.2025
Nullrunde
31.03.2025
01.04.2025
+3,0%|110€
30.04.2026 Tabelle Rechner Analyse Tabelle Rechner Analyse
Tabelle
Rechner
01.05.2026
+2,8%
31.03.2027 Tabelle Rechner Analyse Tabelle Rechner Analyse
Tabelle
Rechner

gültig abErhöhunggültig bisTV-V (Versorgungsbetriebe)
01.01.2025
Nullrunde
31.05.2025
01.06.2025
neue Tabelle
31.05.2026 Tabelle 2025 Rechner 2025 Analyse
01.06.2026
+1,25%
31.03.2027 Tabelle 2026 Rechner 2026 Analyse

Sonderseite zur Besoldungsrunde 2025 der Bundesbeamten

Chronologie zur Tarifrunde TVöD 2025

08.04.2025
Informationsseiten zur Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld) und freiwilligen Arbeitszeiterhöhung:

07.04.2025 - Stimmen zur Tarifeinigung:
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD):
"Wir haben einen Tarifabschluss erreicht, der in schwierigen Zeiten einen guten Ausgleich bringt"
Frank Werneke, ver.di-Vorsitzender:
"Es ist ein schwieriges Ergebnis in schwierigen Zeiten."
Volker Geyer, Stellvertretender dbb Bundesvorsitzender und Fachvorstand Tarifpolitik:
"Es ist zentral, dass die von uns geforderten Komponenten lineare Erhöhung, soziale Komponente, Arbeitszeitsouveränität und Entlastung alle Teil des Abschlusses sind. In dieser Einigung kann sich jede und jeder wiederfinden."
Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages:
"Jeder Tarifabschluss ist ein Kompromiss, dieser auch. Aber er ist für viele Städte ein ziemlich harter Brocken in schwierigen Zeiten."
Mischa Woitscheck, Geschäftsführer des Sächsischen Städte- und Gemeindetages (SSG):
Für Sachsens Kommunen stellt sich einmal mehr die Frage, ob die Verhandlungsgemeinschaft mit dem Bund Sinn macht. Während die Kommunen die Mehrkosten des Tarifabschlusses weitgehend selbst tragen müssen, kann der Bund seine Mehrausgaben durch seinen Anteil von 42,5 % am zusätzlichen Einkommenssteueraufkommen kompensieren. Das erklärt das aus unserer Sicht erneut große Entgegenkommen der Bundesinnenministerin."

Frankfurter Allgemeine Zeitung:
"In den Gewerkschaften kämpfen noch immer viele Funktionäre für kollektive Arbeitszeitverkürzung [...] Nun wird einfach mal erprobt, ob es nicht auch Beschäftigte gibt, die individuell etwas anderes wollen, falls das mehr Geld bringt."
Mitteldeutsche Zeitung:
"Der Tarifstreit im öffentlichen Dienst ist glimpflicher ausgegangen als zunächst zu befürchten war. [...] Nun schießt der Staat zwar bald Geld aus allen Rohren, doch das muss vorrangig in Straßen, Schienen, Forschung und Verteidigung fließen. Mit Krediten höhere Gehälter zu bezahlen, wäre keine gute Idee."
Süddeutsche Zeitung:
"Während die Beschäftigten nun also erneut mehr Geld erhalten [...] dürften sich zumindest manche von ihnen zugleich um ihren Job sorgen. Die Union liebäugelt mit Einsparungen im öffentlichen Dienst des Bundes. Die Rede ist davon, dass zukünftig 15 Prozent der dortigen Stellen wegfallen könnten, um Kosten zu senken. Ob es wirklich so kommt, wird man wissen, wenn der schwarz-rote Koalitionsvertrag steht."
Bild-Zeitung:
"Wie wichtig die Arbeit der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst ist, haben uns die Streiks der vergangenen Wochen gezeigt: Wenn in Kitas oder bei der Müllabfuhr nichts mehr geht, sind wir ziemlich aufgeschmissen. Deshalb ist es richtig, dass die Beschäftigten mehr Lohn erhalten!
Es wäre gut, wenn ganz viele Beschäftigte genau das jetzt tun: zwei Stunden länger anpacken fürs Land."
Berliner Morgenpost:
"Viele Städte und Gemeinden sind hoch verschuldet und können zusätzliche Kosten kaum schultern. Dort wird gespart, bis es quietscht. Diese Kommunen stecken in einer Zwickmühle. Schränken sie die Leistungen für die Bürger ein, nimmt der Ärger über 'die da oben' weiter zu. Stimmen sie Tariferhöhungen nicht zu, droht Streik an Stellen, die Bürgerinnen und Bürger besonders stark spüren."
Thüringer Allgemeine:
"Der weiße Rauch, der sprichwörtlich gestern gegen Mittag aus dem Verhandlungsgebäude in Potsdam aufstieg, dürfte bei vielen Menschen für Erleichterung gesorgt haben. Unvergessen sind die Müllberge auf den Bürgersteigen vor so vielen Häusern in den letzten Wochen und die schier überquellenden Papierkörbe in den Innenstädten."

06.04.2025
Die Tarifeinigung ist erfolgt! Im wesentlichen wird dabei die Schlichtungsempfehlung vom 28.03. übernommen:

  • Laufzeit: 27 Monate - 01.01.2025 - 31.03.2027
  • Entgelt:
    • 01.04.2025: +3,0%, mindestens 110 €
    • 01.05.2026: +2,8%
  • Erhöhung der Jahressonderzahlung ab 2026:
    • VKA:
      • 85% in allen Entgeltgruppen
      • E 1 bis E 8 nur BT-K und BT-B : 90%
    • Bund:
      • E 1 bis E 8: von 90% auf 95%
      • E 9a bis E 12: von 80% auf 90%
      • E 13 bis E 15: von 60% auf 75%
  • zusätzlicher Urlaubstag ab 2027 für alle Beschäftigten
  • ab 2026 3 zusätzliche Urlaubstage gegen freiwillige Verringerung der Jahressonderzahlung möglich, außer BT-K und BT-B
  • freiwillige Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf bis zu 42 Wochenstunden möglich, sofern der Arbeitgeber zustimmt. Das Entgelt erhöht sich entsprechend zuzüglich eines Zuschlags auf das Tabellenentgelt der Stufe 3 der jeweiligen Entgeltgruppe:
    • E 1 bis E 9b: 25%
    • E 9c bis E 15: 10%
  • Erhöhung Zulage für Schichtarbeit von 40 € auf 100 € zum 01.07.2025
  • Erhöhung Zulage für Wechselschichtarbeit auf 200 € zum 01.07.2025,
    im Bereich BT-K und BT-B auf 250 €
  • ab 2027 werden die Zulagen für Schichtarbeit und Wechselschichtarbeit dynamisiert
  • Angleichung Unterschiede Tarifgebiete West und Ost im Bereich des Bundes
  • Auszubildende, Studenten, Praktikanten:
    • 01.04.2025: +75 €
    • 01.05.2026: +75 €
  • TV-V: Neufassung der Tabellen
  • Bund E 1 Stufe 2: 2543,55 € zum 01.05.2026 (+9 €)

Die Gewerkschaft ver.di stellt die Unterschiede der Schlichtungsempfehlung zum Tarifergebnis in einer Übersicht dar: im wesentlichen wird die Schlichtungsempfehlung übernommen, im Bereich des zusätzlichen Urlaubstages für Auszubildende präzisiert, die freiwillige Arbeitszeitverlängerung für Mitarbeiter in der Probezeit ausgeschlossen und ein Sonderkündigungsrecht dieser Regelung für die Tarifparteien zum 31.12.2029 ergänzt.

Die Verhandlungsführerin der Kommunen (VKA) Karin Welge (SPD) sieht die Tarifeinigung als "nachhaltigen Kompromiss, der sowohl den Interessen der kommunalen Arbeitgeber als auch der Beschäftigten gerecht wird". Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) fügt hinzu: "Wir machen die Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst flexibler, moderner und attraktiver".
Volker Geyer, Verhandlungsführer des Deutschen Beamtenbundes (DBB) erklärt: "Es ist zentral, dass die von uns geforderten Komponenten lineare Erhöhung, soziale Komponente, Arbeitszeitsouveränität und Entlastung alle Teil des Abschlusses sind. In dieser Einigung kann sich jede und jeder wiederfinden". Seitens der Gewerkschaft ver.di betont deren Vorsitzender Frank Werneke im Hinblick auf die vereinbarte Möglichkeit zur Mehrarbeitszeit: "Niemand kann gedrängt werden, mehr zu arbeiten - das ist Teil der Tarifvereinbarung. Und: Wer freiwillig mehr arbeitet, erhält für die zusätzlichen Stunden einen Aufschlag".
Seitens ver.di ist erstmalig keine Urabstimmung zur Annahme des Tarifergebnisses vorgesehen, sondern lediglich eine Mitgliederbefragung.

05.04.2025
Heute beginnt die vierte Verhandlungsrunde in Potsdam. Nach der nun vorliegenden Schlichtungsempfehlung wird mit einem baldigen Tarifergebnis gerechnet.
Um 21:00 Uhr treten die Verhandlungsführer im kleinen Kreis zusammen.

02.04.2025
Die folgende Tabelle zeigt die Forderungen von ver.di hinsichtlich Entgelt in den jeweiligen Tarifrunden verglichen mit dem späteren Tarifergebnis. Als Laufzeit wurden stets 12 Monate gefordert. Daher wird hier jeweils das Ergebnis für das erste Jahr der Tarifrunde dargestellt.
Des weiteren ist die Anzahl der Nullmonate ("Nm") zu Beginn der Tariflaufzeit ersichtlich. In der Übersicht werden nur tabellenwirksame Entgeltbestandteile berücksichtigt, also keine Einmalzahlungen. Einmalzahlungen sind unter "H" (Hinweise) aufgelistet.

Vergleich der gewerkschaftlichen
Tarifforderungen
mit dem späteren Ergebnis
JahrTarifForderung
1. Jahr
Ergebnis
1. Jahr
NmHRSSt
2023TV-L+10,5% 0133
/
/
2023TVöD+10,5% 0144
S
/
2021TV-L+5,0% 0143
/
/
2020TVöD+4,8% +1,4%83
/
/
2019TV-L+6% +3,01%03
/
/
2018TVöD+6% +3,19%03
/
/
2017TV-L+6%+2,0%03
/
/
2016TVöD+6%+2,4%03
/
/
2015TV-L+5,5% +2,1%24
/
/
2014TVöD+100 € +3,5%+3,0%03
/
/
2013TV-L+6,5%+2,65%03
/
/
2012TVöD+6,5% +3,5%03
/
/
2011TV-L+50 € +3%+1,5%33
/
/
2010TVöD+5%+1,2%03
S
/
Da seitens der Gewerkschaften Tarifforderungen jeweils
nur für 1 Laufzeitjahr gestellt wurden, wird hier nur genau
dieses Jahr dargestellt
    Nm: Nullmonate
H: Hinweise, Folgejahre
R: Verhandlungsrunden
S: Schlichtung
St: Streik

01.04.2025
Innerhalb der Gewerkschaft ver.di regt sich bereits jetzt Opposition zur Möglichkeit der Annahme der Schlichtungsempfehlung. Das "Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di" wendet sich gegen die vorgesehene lange Laufzeit von 27 Monaten, die geringe Entgelterhöhung und dem Einstieg in eine noch freiwillige Arbeitszeiterhöhung von 42 Wochenstunden.

28.03.2025
Die Schlichtungskommission veröffentlicht eine Empfehlung:
  • Laufzeit: 27 Monate - 01.01.2025 - 31.03.2027
  • Entgelt:
    • 01.04.2025: +3,0%, mindestens 110 €
    • 01.05.2026: +2,8%
  • Erhöhung der Jahressonderzahlung ab 2026:
    • VKA:
      • 85% in allen Entgeltgruppen
      • E 1 bis E 8 nur BT-K und BT-B : 90%
    • Bund:
      • E 1 bis E 8: von 90% auf 95%
      • E 9a bis E 12: von 80% auf 90%
      • E 13 bis E 15: von 60% auf 75%
  • 3 zusätzliche Urlaubstage gegen freiwillige Verringerung der Jahressonderzahlung möglich, außer BT-K und BT-B
  • zusätzlicher Urlaubstag ab 2027 für alle Beschäftigten
  • freiwillige Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf bis zu 42 Wochenstunden möglich, sofern der Arbeitgeber zustimmt. Das Entgelt erhöht sich entsprechend zuzüglich eines Zuschlags auf das Tabellenentgelt der Stufe 3 der jeweiligen Entgeltgruppe:
    • E 1 bis E 9b: 25%
    • E 9c bis E 15: 10%
  • Erhöhung Zulage für Schichtarbeit von 40 € auf 100 € zum 01.07.2025
  • Erhöhung Zulage für Wechselschichtarbeit auf 200 € zum 01.07.2025,
    im Bereich BT-K und BT-B auf 250 €
  • ab 2027 werden die Zulagen für Schichtarbeit und Wechselschichtarbeit dynamisiert
  • Angleichung Unterschiede Tarifgebiete West und Ost im Bereich des Bundes
  • Auszubildende, Studenten, Praktikanten:
    • 01.04.2025: +75 €
    • 01.05.2026: +75 €

Rechnung nach Schlichtungsempfehlung vom 28.03.
gültig abErhöhunggültig bisTVöD VKATVöD Bund
01.01.2025
Nullrunde
31.03.2025
01.04.2025
+3,0%|110€
30.04.2026 Tabelle 2025 Rechner 2025 Analyse Tabelle 2025 Rechner 2025 Analyse
01.05.2026
+2,8%
31.03.2027 Tabelle 2026 Rechner 2026 Analyse Tabelle 2026 Rechner 2026 Analyse
Hinweis: bei dieser Tabelle handelt es sich um eine Beispielrechnung!

Rechnung nach Schlichtungsempfehlung vom 28.03.
gültig abErhöhunggültig bisTVöD SuETVöD P
01.01.2025
Nullrunde
31.03.2025
01.04.2025
+3,0%|110€
30.04.2026 Tabelle 2025 Rechner 2025 Analyse Tabelle 2025 Rechner 2025 Analyse
01.05.2026
+2,8%
31.03.2027 Tabelle 2026 Rechner 2026 Analyse Tabelle 2026 Rechner 2026 Analyse
Hinweis: bei dieser Tabelle handelt es sich um eine Beispielrechnung!

Rechnung nach Schlichtungsempfehlung vom 28.03.
gültig abErhöhunggültig bisTVöD SparkassenTV-V
01.01.2025
Nullrunde
31.03.2025
01.04.2025
+3,0%|110€
30.04.2026 Tabelle 2025 Rechner 2025 Tabelle 2025 Rechner 2025
01.05.2026
+2,8%
31.03.2027 Tabelle 2026 Rechner 2026 Tabelle 2026 Rechner 2026
Hinweis: bei dieser Tabelle handelt es sich um eine Beispielrechnung!

24.03.2025
Die Schlichtungskommission tagt ab heute an einem geheimgehaltenen Ort. Sie hat innerhalb einer Woche eine Einigungsempfehlung vorzulegen.

21.03.2025
Nach einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur tritt die Schlichtungskommission am kommenden Montag zusammen und soll innerhalb einer Woche eine Einigungsempfehlung vorlegen. Die Tarifverhandlungen gehen am 05.04. weiter.

19.03.2025
Am Donnerstag soll die Schlichtungskommission erstmals zusammentreten und innerhalb einer Woche eine Empfehlung erarbeiten. Während der Schlichtung herrscht "Friedenspflicht", es sind keine Streiks zulässig.

17.03.2025
Die VKA erklärt am späten Abend die Verhandlungen als gescheitert, der Bund ruft daraufhin das Schlichtungsverfahren an.
Von der Arbeitgeberseite soll der frühere hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) als Schlichter benannt werden, von der Arbeitnehmerseite der frühere Bremer Finanzstaatsrat Hans-Henning Lühr (SPD).
Die Gewerkschaftsseite bevorzugte zuletzt die Verlängerung der Verhandlungen um zwei weitere Tage, die Arbeitgeberseite lehnte dies ab. Die VKA-Verhandlungsführerin Karin Welge (SPD) dazu: "Während des Schlichtungsverfahrens, das einige Wochen dauern wird, besteht Friedenspflicht. Somit bleiben den Bürgerinnen und Bürgern ab Mitte der kommenden Woche weitere Streiks erspart. Das wäre bei zusätzlichen Verhandlungstagen, die für uns zu wenig Erfolg versprochen hätten, anders gewesen."
Wie das vorgelegte Arbeitgeberangebot nun wirklich aussah, wird von den Verhandlungspartnern weiterhin geheim gehalten.

16.03.2025
Die Verhandlungen werden fortgesetzt.

15.03.2025
Nach bisher noch nicht bestätigten Mitteilungen aus Verhandlungskreisen liegt nun ein erstes Arbeitgeberangebot vor:
  • 36 Monate Laufzeit
  • Entgelterhöhung:
    • 01.01.2025: 9 Monate Nullrunde
    • 01.10.2025: +2,0%
    • 01.06.2026: +2,0%
    • 01.07.2027: +1,5%

Möglicherweise enthält das Arbeitgeberangebot auch einen Mindesterhöhungsbetrag, der uns bislang aber noch nicht bestätigt wurde.

Beispielrechnung nach Arbeitgeberangebot vom 15.03.
gültig abErhöhunggültig bisTVöD VKA
01.01.2025
Nullrunde
30.09.2025
01.10.2025
+2,0%
31.05.2026 Beispieltabelle 2025 Beispielrechner 2025 Analyse
01.06.2026
+2,0%
30.06.2027 Beispieltabelle 2026 Beispielrechner 2026 Analyse
01.07.2027
+1,5%
31.12.2027 Beispieltabelle 2027 Beispielrechner 2027 Analyse
Hinweis: bei dieser Tabelle handelt es sich um eine Beispielrechnung!
Nachträgliche Korrektur: zweiter Erhöhungsschritt zum 01.07.2026

14.03.2025
Heute beginnt die 3. Verhandlungsrunde.
Nach Mitteilungen der ARD "Tagesschau" hätten die Arbeitgeber erklärt, eine Nullrunde bei einer Laufzeit von drei Jahren anzustreben.

18.02.2025
Die Tarifverhandlungen werden ergebnislos auf den 14.03. vertagt.

17.02.2025
Der erste Tag der zweiten Verhandlungsrunde bringt wie erwartet kein Ergebnis.

31.01.2025
Ein Vergleich der Tarifentwicklung des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen mit dem Warenkorb des Statistischen Bundesamts als Indikator für die Inflation, dem Durchschnittsentgelt der Rentenversicherung als Indikator für die Entwicklung der Arbeitnehmerentgelte über alle Branchen und dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf seit 2019 zeigt den Aufholbedarf des öffentlichen Dienstes in diesem Zeitraum.


24.01.2025
Die erste Verhandlungsrunde endet ohne Ergebnis. Die Gewerkschaftsseite bekräftig ihre Forderung nach einer Entgelterhöhung im Volumen von 8%, mindestens aber 350 € monatlich.
Seitens der Arbeitgeber wird kein Angebot vorgelegt.

09.10.2024
Die Gewerkschaftsseite gibt ihre Forderungen zur Tarifrunde TVöD 2025 bekannt:
  • +8%, mindestens 350 €
  • 3 zusätzliche freie Tage für alle Mitarbeiter
  • 1 weiteren zusätzlichen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder
  • Verringerung der Wochenarbeitszeit auf 39 Stunden für Beamte
  • Einführung Zeitkonto
  • Laufzeit 12 Monate
  • Auszubildende: +200 €